KYUDO IN DETMOLD >>---弓道---> 25 Jahre japanisches Bogenschießen im Polizei-SV-Lippe
弓道 aktualisiert: 25.03.2024  
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AKTUELLES
Neujahrsfest der DJG in Bielefeld am 3. Februar 14–19 Uhr
Geplant ist das Auftreten der Kyudoka aus Detmold wie im Vorjahr (Tisch mit Infos und Videopräsentation - Foto s. u.) - vielleicht auch ein Vorschießen auf das Makiwara (Strohtonne).

Jahresbericht 2023
Im vergangenen Jahr wurden 49 Termine durch die Kyudoka wahrgenommen:
Training in Detmold, Prüfungen in Erkrath und Erlangen, Vorführungen in Bielefeld.
Da sich jeder - aus Versicherungsgründen - auf unserer Internetseite anmelden muss, können die einzelnen Teilnahmen belegt werden. Aus gesundheitlichen, familiären oder beruflichen Gründen musste die eine oder der andere Kyudoka im vergangenen Jahr etwas kürzer treten. Werdet wieder fit! Wir haben euch vermisst!
Gesundheit, Familie und Beruf sind allerdings wichtiger als Kyudo.
Und Kyudo ist wie Radfahren... Wer es einmal korrekt gelernt hat, ist nach wenigen Versuchen wieder sicher im Umgang mit Pfeil und Bogen.
Insgesamt wurden von allen Kyudoka mehr als 830 Personen-Trainingsstunden beaufsichtigt durchgeführt. Das entspricht einer durchschnittlichen Teilnahme an etwa 20 Terminen.
Trainings„meister" wurde Yannis mit 45 wahrgenommenen Terminen, ca. 120 Übungsstunden.
Es wurden mehrere Kyudo-Anfängerprüfungen durchgeführt. Darüber hinaus hat Gerd die Video-Prüfung zum 1. Dan erfolgreich abgelegt (s. u.).
Das regelmäßige Sonntagstraining dauert 2,5 Stunden, mit Auf- und Abbauch auch schon einmal 3 Stunden.
In den Sommerferien hatten wir die Möglichkeit, auf dem Bogenplatz des RSV Klüt zu üben.
Vielen Dank!

21.01.2024: Erster Trainingstag im Jahr des Drachen.
Gratulation an Gerd zu seinem 1. Dan!
13 von 15 Abteilungsmitgliedern waren da!

Ab dem 13.08.2023 sind wir wieder jeden Sonntag von 10–13 Uhr in der Sporthalle des Stadtgymnasiums Detmold, Martin-Luther-Straße.


Training während der Sommerferien
Wir können - wie im Vorjahr nach Anmeldung - den Platz der Bogenschützen im RSV Detmold-Klüt nutzen. Die Anmeldung über den Kadermanager ist aus Versicherungsgründen erforderlich, damit auch die Hinfahrt abgesichert ist.

Gartenfest am 04.06.2023 am japanischen Garten in Bielefeld-Bethel
Mit Yannis, Gerd, Holger und Djamilia hatte ich eine große Unterstützung bei unserer schon eingeübten Demonstration des Kyudo. Der Schwerpunkt lag - wegen der großen Zahl an Interessierten - im Ausprobieren des eigenen Könnens mit Pfeil und Bogen. Da aus Sicherheitsgründen (und auch aus technischen Gründen) der lange japanische Bogen nicht eingesetzt werden konnte, wurde mit einem etwa den kurzen Bögen der Ninja entsprechenden Kunststoffbogen (https://www.franks-castle.de/Recurvebogen-Rolan-Snake) und meinen alten Aluminium-Hallenpfeilen geübt, die schon einmal Medaillen gewonnen hatten! Da die Schießtechnik des Kyudo (drücken, drehen, kippen) jeden Anfänger überfordert, wurde die sogenannte „Untergrifftechnik" des üblichen Anfängerschießens mit einem Recurvebogen vorgestellt. Jeder durfte zunächst drei Pfeile schießen, manche stellte sich in der Schlange gleich wieder hinten an...
Bei der „Untergrifftechnik" greift die rechte Hand mit den Fingerendgliedern des 2., 3, und 4. Fingers die Sehne einige Zentimeter unter dem eingenockten Pfeil und zieht sie (wenn möglich) so weit unter das rechte Auge, bis die Sehne Kontakt mit der Nasenspitze hat. Das rechte Auge sieht dabei über den Pfeil auf das Ziel. Bei Schützen mit längeren Armen reichte das, um die Zielscheibe in etwa 8 Meter Enfernung zu treffen. Schützen mit kurzen Armen (Kinder) durften zwei Meter nach vorne gehen - oder zielten einen halben Meter über die Zielscheibe. Die linke Hand hält den Bogen richtig fest.
Während die Neulinge sich am Bogen übten, kam die japanische Generalkonsulin, Frau Prof. Setsuko Kawahara (Düsseldorf) und staunte und strahlte über die Begeisterung der Anfänger. Ich möchte mich bei ihr hier noch einmal für ihren Besuch bedanken und die Möglichkeit, eine Kleinigkeit mit unserer Kyudo-Gruppe zum Gartenfest in Bethel beigetragen zu haben.

Neujahrsfest der DJG am 21. Januar 2023
Mit mehreren Helfern konnten wir einem großen Besucherpublikum Kyudo näherbringen. Unseren Stand hatte Yannis organisiert, einen PC mit Beamer, auf dem in Endlosschleife eine Hitotsu-Mato-Sharei-Demonstration lief (3 Kyudoka schießen nacheinander in einer besonderen Art und Weise auf nur ein Mato - beim Japanfest in Düsseldorf war das ein Makiwara) hatte ich mit einigen Büchern und Prospekten beigesteuert.
 

Die DJG war vom Ansturm der Gäste überrascht. Vermutlich das trockene, kalte Wetter in Bielefeld hatte viele angelockt. An weiteren etwa 20 Ständen gab es viel zu sehen und auch zu erwerben, die Genuss-Ecke mit Crepes, Ramen, Reisgerichten und Sake-Kostproben war durchgehend stark umlagert.
 

Das Jahr des Hasen 2023 wurde mit einem passenden Aufkleber für unser Hoshi-Mato (Stern-Zielscheibe) gewürdigt.
Für uns ein gelungener Nachmittag - wir freuen uns schon auf den Tag im japanischen Garten Bielefeld-Bethel im August!
Dort kann dann auch wieder scharf geschossen werden, was aus Sicherheitsgründen beim Neujahrsfest nicht möglich war.
 





Nach Ende der gut besuchten Vorführungen und Mitmachaktionen:
Im Vordergrund das Tagesmato. Den Tiger traf Jutta (ganz rechts)!

12.06. – Tag des Gartens – Bielefeld-Bethel
umfangreiches Japan-Programm von 12–18 Uhr
am japanischen Garten

Bushaltestelle direkt am Garten 
Quellenhofweg 125, 33617 Bielefeld
 



Das Bild vom 06.03.2022 zeigt Training unter besonderen Bedingungen: Ein Metronom mit dem 80er-Rhythmus steht neben dem Blumengesteck unter der Kalligraphie (Kakemono - Rollbild), die Azusas Mutter uns gemalt hat. Der Inhalt soll etwa bedeuten: Erfolg dem, der fleißig übt.




Meine Empfehlung - Dissertation über Kyudo:
Wertewandel und Wandel der Selbstdarstellung im japanischen Kyûdô von der Taishô-Zeit bis zur Gegenwart - von Rita Németh (2018) - 
https://hss.ulb.uni-bonn.de/2018/5270/5270.pdf

Diese Dissertation ist deutlich überarbeitet auch in Buchform erschienen:
Kyûdô im Wandel. Das japanische Bogenschießen von 1900 bis heute, Beiträge zur kulturwissenschaftlichen Süd- und Ostasienforschung, Band 9
Ergon-Verlag Baden-Baden 2019 (284 Seiten)
ISBN 978-3-95650-596-6
  Paperback 48,00 € 
 
Ist Kyudo Sport oder Bewegungskultur? Ist es ethisch-moralisch? Eine Freizeitbeschaftigung oder Askese? Kann man das japanische Bogenschießen mit harmonischer Schönheit vergleichen? Die Autorin zeichnet anhand japanischer Quellen nach, dass die Wahrnehmungen zwischen Mystik, Religiösitat, Spiel und Sport den ideologischen Strömungen der Zeit geschuldet sind. Von der Auflösung des Feudalsystems in Japan zu der Modernisierung nach westlichem Vorbild entwickelte sich die militarische Disziplin „kyujutsu“ zum Breitensport Kyudo mit dem Ziel der Lebenspflege des Einzelnen. Im Zuge des aufflammenden Nationalismus wurden die vormodernen Werte wiederbelebt und Kyudo diente fortan der körperlichen und mentalen Ertüchtigung des Volkes. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Kyudo-Verbot, da es als Mittel einer selbstgefälligen Ideologie angesehen wurde. In der Nachkriegszeit trat sein friedvoller und demokratischer Charakter in den Vordergrund. Es folgten weitere Stationen des Wandels, welche im Buch ebenfalls besprochen werden. All diese Veranderungen beeinflussten sowohl das Erscheinungsbild, als auch die Übungspraxis und die Lehrinhalte des Kyudo.

Vielen Dank allen Besuchern der PADERBOW 2019, die unseren Kyudo-Vorführungen und den Erklärungen am ersten Advent-Wochenende ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben.
Wichtig war es für uns, wieder zu zeigen, dass Kyudo auf der einen Seite aus der korrekten Technik des Schießens mit diesem ehemaligen Kriegsgerät besteht - auf der anderen Seite aber zur Vervollkommnung der Persönlichkeit des Einzelnen (früher: in Angesicht des Todes auf dem Schlachtfeld) führen soll. Zusammengehalten wird das durch die eng vorgegebene Form der Bewegung, die diese zeremonielle Seite des Kyudo auch dem unbedarften Zuschauer sofort mit Eindruck vermittelt.
Wird auch nur eines dieser drei Elemente vernachlässigt oder auch überbetont, ist es kein Kyudo im Sinne des japanischen Dachverbandes ANKF.


Die Stadt Detmold hat die Nutzungsordnungen für Sporthallen geändert.
Danach wären pro Stunde Nutzung einer Turnhalle 26.- € zu zahlen.
Allerdings werden dem Sportverband Detmold angeschlossene Sportvereine von dieser Zahlung befreit!


Bielefeld: Gartenfest am 08.06.2019 – DJG Bielefeld
Wie seit über 10 Jahren war Kyudo wieder in Bielefeld-Bethel vertreten. Gerd, Peter und ich durften viele Interessenten in den Umgang mit dem Bogen (Yumi oder Kurzbogen) einführen. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass der Kyudobogen eine technisch korrekte Schussvorbereitung erfordert.

Das von Jutta Ladage geschossene Foto zeigt die Position des „Sanbun no ni" -> „von drei Position die zweite" beim Aufziehen des Bogens, wobei schon die Schulterlinie und Pfeillinie so korrekt eingehalten werden sollte, dass (bei mir nach weiteren ca. 10 cm Auszug) mit minimalen Korrekturen die Position zum Abschuss erreicht werden kann.



In diesem Jahr habe ich einmal die formale Bekleidung (和服 Wafuku) getragen.
Bei der ersten Demonstation sind mir - selten genug - sechs Treffer in Folge gelungen. 

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Das Kyudo Manual ist aus der englischen Fassung von 1992 in das Deutsche übersetzt und vom DKyB auf seiner Seite veröffentlicht worden. Auf die Mithilfe des Vorstandes des DKyB ist besonders hingewiesen worden, so dass ich von einer autorisierten Übersetzung ausgehe. Das Manual regelt die grundlegenden Kenntnisse bis zum 5. Dan Renshi:
https://kyudo.de/…/Kyudo_Handbuch_jap._Ausdr._vereinfacht.pdf


Bogenschießen in Bethel:
Zum 25-jährigen Jubiläum des Besuches des japanischen Kaiserpaares (gleichzeitig das 15-jährige Jubiläum des japanischen Gartens) hatte die Verwaltung von Bethel eingeladen. Wie bei anderen Veranstaltungen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft war Kyudo wieder vertreten. Da nicht alle Bewohner Bethels mit dem japanischen Langbogen zurechtkommen, habe ich (auch für Linkshänder) immer einen einfachen Anfängerbogen "westlicher Art" und passende Pfeile dabei. Das Bild zeigt den vollen Einsatz eines Schützen, den ich durch leichte Hilfen am Oberkörper unterstützen konnte. Ich bin sehr dankbar, bei diesen Anlässen auch das Mato-Schießen nach Art der heki-to-ryu vorstellen zu können. - Die Monatszeitung "Der Ring" berichtete - mehr: https://www.bethel.de/fileadmin/Bethel/downloads/DER_RING/Oktober_18.pdf - Photo: Paul Schulz



Bekanntgabe der Ergebnisse in Japan:


Ergebnisse nach den Prüfungen werden unkommentiert wie folgt ausgehängt:
Dabei erscheinen nur die Nummern der Kyudoka, die bestanden haben. Hier ist das die Nummer 132  - beim 8. Dan (unten) steht - das bedeutet: keiner... (aus dem youtube-Video von Liam O`Brien, Kyudo2) - Den 8. Dan besteht etwa einer von 100 Prüflingen...

Bei einer anderen Prüfung bestand einer von 132 Bewerbern zumindest im 1. Prüfungsdurchgang... (Quelle: one shoot - one life)

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INFO: DAN-Prüfungen für "Ausländer" (April/Mai 2018 - Tokyo):

Ab der Prüfung zum 4. Dan muss die Bewegungsform vor und nach dem Schießen korrekt sein und jeder "nach Lehrbuch" geschossener Pfeil treffen, sonst ist man raus. Ein "Einschießen" vor der Prüfung aber gibt es nicht! Auch so erklären sich die Ergebnisse. - Nur in Japan sind Prüfungen zum Renshi und 6. Dan ff. möglich. Das bedeutet für alle Prüflinge aus Europa einen finanziellen Einsatz ab 1000 € für Flug, Übernachtungen, Lehrgang und Prüfungen.
76 Bewerber zum 5. Dan - bestanden: 3  (4 %)
39 Bewerber zum Renshi - bestanden: 2 (5 %)
16 Bewerber zum 6. Dan - bestanden: 2 (12 %)

Von den deutschen Bewerbern waren alle 11 Prüflinge zum 1. Dan, alle 19 Prüflinge zum 2. Dan, 7 Prüflinge zum 3. Dan und 2 zum 4. Dan erfolgreich.
Herzlichen Glückwunsch!


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Überarbeitung der Anforderungen Kyudo für Schülergraduierungen (von unten 5. Kyu ... 1. Kyu)
Wer in der Bewegungsform der Gruppe (Taihai) schießen kann, bekommt in Japan den 2. Kyu, in Deutschland den 3. Kyu. Man sollte dabei aber beachten, dass in Japan der 1. Dan nach einem Jahr Training (täglich, also ca. 200 Übungseinheiten zu je 2 Stunden) erreicht werden kann. Ein deutscher Kyudoka hat seine 200 Übungeinheiten bei jeweils 2 Übungseinheiten bei 40 Jahreswochen erst nach etwa zweieinhalb Jahren erreicht.




Die Kyudoka in NRW trauern um Günther Dauner... Ich selbst habe Günther vor etwa 20 Jahren in Köln noch bei G. Ismer kennenlernen können und seine Persönlichkeit zu schätzen gelernt... mehr:
https://www.kyudo-neandertal.de/de/aktuelles/2016/09/g%C3%BCnther-dauner-verstorben
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tägliche Hausaufgabe: Bis zu 20 x mit dem "Gummibogen" den gesamten Ablauf in Zeitlupe (ca. 30 Minuten!) mit Hinknien, Verbeugung, Aufstehen, Hinknien, Hirakiashi... Nobiai 10 Sekunden halten! Dann haben wir diese Bewegung etwa in einem Jahr nach über 5000 Durchgängen gelernt.
Intensiv das Abknien und Aufstehen üben! Verbindliche Form:
-> http://www.ikyf.org/gallery_video.html <-
oder:https://www.youtube.com/watch?v=jTzUOq3_bKo


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"Die wesentliche Grundlage des Treffen ist der richtige Krafteinsatz"
zum VIDEO hier klicken 

Inagaki Sensei mit ca. 80 Jahren ist immer noch unser Vorbild:


1) der ringmäßig-feste Schluss von Daumen und Mittelfinger


2) der weitergeführte Druck mit dem Daumengrundgelenk nach vorne (die Daumenspitze zeigt dabei, um den Kontakt mit dem Mittelfinger beim Abschuss nicht zu verlieren, schräg nach unten vorne), um damit den oberen Wurfarm zusätzlich zu beschleunigen (typisch bei Heki to Ryu).

Als Ergebnis dieser optimal weitergeführten Kräfte sinkt der Bogenarm folgerichtig nur bis zur vollen Streckung in der Waagerechten auf Schulterhöhe...
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Neu: Winterhalbjahr 2015/2016:
Training jeweils sonntags 9:20 Uhr (Aufbau) - 12:30 Uhr (Abbau)
 
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04.03.2015 - Sportlerehrung der Stadt Detmold

Bürgermeister Rainer Heller (li.) und Herr K.-H. Danger (Sportverband, re.) überreichen Peter Kollotzek die Sportmedaille der Stadt Detmold für seine sportlichen Erfolge und fast 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Vereinen, Verbänden und Sport-AGs. (Photo: Sportverband Detmold - R. Missling)





2014 - ANKF/IKYF - Seminare PARIS 

13.07.2014 - B/C Lehrgang - englische Prüfung:
1. dan: 35/35 - 100 %
2. dan: 35/35 - 100 % 
3. dan: 12/48 -   25 %
4. dan:   6/26 -   23 %

18.07.2014 - A-Seminar - Prüfung:
5. dan:  4/49 -  8 %
Renshi: 3/39 -  8 %
6. dan:  0/17 -  0 %

24.07.2014 - B/C Lehrgang - französische Prüfung:
1. dan: 26/36 - 100 %
2. dan: 41/41 - 100 %
3. dan: 16/64 -   25 %
4. dan:   3/40 -  7,5 %

28.07.2014 - B/C
 Lehrgang - deutsche, französische Prüfung:
1. dan: 36/36 - 100 %
2. dan: 20/20 - 100 %
3. dan:   4/25 -   16 %
4. dan:   3/24 -   12 %

Alle deutschen Bewerber zum 1. und 2. Dan haben bestanden.
Je eine erfolgreiche Prüfung zum 3./4. Dan.
Ab 3. Dan ist ein "Verlieren der Kreuze" Ausschlusskriterium...
Akiyama zur Heki-Technik -> "Die alte Technik wollen wir nicht"...
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Mai 2014 - Kyudo am japanischen Garten

Am 18. Mai war wieder "Azaleenfest" im japanischen Garten Bielefeld-Bethel. Gartenführungen, Demonstrationen von Kyudo. Viele Zuschauer, gutes Wetter, gute Laune...


April 2014 - Nagoya, Dan-Prüfungen

1th Dan: 18 von 18 haben bestanden; 2nd: 13/13; 3rd: 12/22; 4th: 7/10; 5th: 0/12; 6th: 0/2; Renshi: 0/9... 

Beim 3. und 4. Dan erkennbar höhere Erfolgsquoten (sonst 20-30 %) als in den letzten Jahren in Europa... Hätte ich vielleicht doch hinfahren sollen...  
Hauptdurchfallgrund der höheren Ränge wohl: fehlendes Timing innerhalb der Gruppen... - wenn ich die Anmerkungen richtig verstanden habe.



März 2014 - Kimono-Ausstellung in Bielefeld

Bis Ende März 2014 sind in der Universitätsbibliothek (Eingang: C1) mehr als 40 unterschiedliche Stücke zu sehen: Vom formalen Herren- und Damenkimono (Kurotomesode) über die bunten Kimonos unverheirateter Frauen (Furisode, Irotomesode) bis hin zu farbenrächtigen Hochzeitskimonos (Uchikake, in reinem Weiß: Shiromuku) . Dazu eine Vielzahl von Obi (Gürteln) und Accessoires (Hime-Obi...). 
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld hat diese Ausstellung mit Leihgaben von Frau Meyer, Frau Mami Busse und Herrn Kollotzek im Rahmen der Feiern zu "800 Jahre Bielefeld" vorbereiten können. Offizielle Eröffnung: 25.02.2014, 17 Uhr.- Abbau: 29.03.2014
Plakat: https://www.djg-bielefeld.de/pdf/DJG_Kimono-Ausstellung_Poster_A4.pdf


Dezember 2013 - Advents-Kyudo-Einführung

Mit 4 Interessenten (2 Damen, 2 Herren) durfte ich am 30.11. und 01.12. jeweils 5 Stunden mit dazwischengeschalteten Teepausen und Videos eine Neukonzipierung eines Anfängerlehrgangs im Kyudo ausprobieren.
Nach einer ersten Demonstration im ANKF-Taihai folgte eine intensive Funktionsgymnastik (Bewusstmachen der 3 Kreuze) mit Erläuterungen zu den körperliche notwendigen Voraussetzungen im Kyudo.
Gleich bekam jeder seinen Gomu-jumi und übte den Weg von Honza zur Shai und in der Standform das Ashibumi... sowie den "Rückweg" nach dem Schuss. Dann wurde in Einzelarbeit das Tenouchi erklärt, geübt, korrigiert... Uchiokoshi - Sanbunnoni - Nobiai - Hanare - Yudaoshi...
Am Ende des ersten Tages durfte einmal das Tenouchi am Bogen versucht und ein Pfeil Richtung Pfeilfangnetz (mit kurzem Auszug) abgeschossen werden...

Der zweite Tag war der Wiederholung und dem ersten Videostudium von Beispielen (Tenouchi, komplette Form...) gewidmet. Dann wurde in einer Grobform die gesamte Bewegung (Ashibumi, Dozukuri, Yugamae...) mit "echtem" Bogen und Pfeil geübt und der Pfeil mit nur leichter Spannung unter Beachtung des Drucks mit dem linken Daumen auf das Makiwara (und gegen das Pfeilnetz) geschossen. Wie so üblich, gab es eine ganze Reihe von Shitsu...  
Zum Ende des 2-Tage-Lehrgangs wurde das Taihai (Eingang ins Dojo, Aufsuchen der Honza, Vorgehen zur Shai, Schießen, Rückweg) mit dem Gomujumi wiederholt in absoluter Stille in synchroner Bewegung geübt und mit jeweils anderem Omai durchgeführt.
Eine "gespenstische Stille" machte sich breit. Den 4 aufmerksamen Teilnehmern vielen Dank!
    
 

November 2014 - Paderborn - "Paderbow"
Anlässlich der Bogen- und Messermesse in Paderborn durfte ich am 24.11.2013 eine Demonstration von Jaap Koppedrayer begleiten. Jaap hat als Schüler bei Shibata XX. das Bogenbauen erlernt und hier eine Zeremonie vorgeschossen und seine Bambusbögen, Pfeile und Pfeilspitzen vorgestellt. Für den bekannten Film "Der letzte Samurai" hat er mehrere der dort verwendeten Bögen gebaut.


Kyudo-Bundesligasaison 2012/2013 beendet


Mit dem 38. Platz (von 110 gemeldeten Mannschaften) erreichte die Mannschaft vom Möhnesee-Dojo mit P. Kollotzek (44 % Treffer) als Gast hinter dem Sieger aus Karlsruhe einen guten Mittelplatz. Nächstes Jahr soll es noch besser werden...

Teilnahme PRÜFUNGEN 2013

USA - American Kyudo Seminar - 2013
1. Dan  23/32 -   71 % (die anderen: 1. Kyu)
2. Dan  22/22 - 100 %
3. Dan    3/17 -   17 %
4. Dan    2/10 -   20 %
5. Dan    1/11 -     9 %
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GB - Lilleshall ANKF - 2013
1. Dan   17/17 - 100 %
2. Dan   15/15 - 100 %
3. Dan   09/31 -   29 %
4. Dan   06/30 -   20 %
5. Dan   00/08 -     0 %
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Frankreich ANKF - 2013
1. Dan  31/31 - 100 %
2. Dan  35/35 - 100 %
3. Dan    5/13 -   16 % 
4. Dan    5/24 -   20 % 
5. Dan    1/17 -     6 %
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Kyudo-Training in den Ferien
Aufgrund der Hallenschließung (anderes Schloss wird eingebaut) in den Weihnachts- und Osterferien- sowie den großen Ferien ist in Detmold kein Training zu diesen Zeiten möglich.


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www.Kyudo-Moehnesee.de ...schreibt am 28.10.2012:

Kyudo-Landesmeisterschaften 2012
Erstmalig trafen sich in der Region Soest/Möhnesee die NRW-Kyudoka zur Austragung ihrer diesjährigen Landesmeisterschaften in Möhnesee-Körbecke.

 

Ausrichter der Veranstaltung des Nordrhein Westfälischen Kyudoverband e. V. waren die Kyudoka der Sportvereinigung Möhnesee 1921 e. V.

 

Mit 26 Teilnehmern ging es in der Ballspielhalle der Gemeinde Körbecke gegen 11:00 Uhr zunächst in die Teammeisterschaft. Nach der Mittagspause wurde dann die Einzelmeisterschaft veranstaltet, die sich aufgrund wiederholt auszutragender, spannender Stechen um den Verbleib im Turnier bis gegen 17:00 Uhr ausdehnte.

 

Hier die Ergebnisse der NRW Kyudo Landesmeisterschaften 2012:

 

Teammeisterschaft:
1. Platz, Aachen. W. Brauers, F. Ernst, M. Schubert, 22/36 
2. Platz, nach Stechen, Neandertal-Detmold. Peter Kollotzek, V. Bruckmann, R. Kollotzek, 13/36 
3. Platz, nach Stechen, Kyudo Gruppe Köln, C. Mansfeld, K. Körner, L. Koch,13/36

 

Beste Einzelleistung in der Teammeisterschaft: Wolfgang Brauers, PTSV Aachen, 9/12 

Einzelmeisterschaft:
1. Platz, S. Zimmermann, SSF Bonn 
2. Platz, W. Brauers, PTSV Aachen 
3. Platz nach Stechen, Peter Kollotzek, Detmold

 

Nochmals herzlichen Dank an alle Helfer/innen und Spender/innen ohne deren Engagement und Initiative diese Veranstaltung gar nicht möglich gewesen wäre!

 

Peter Knipper, Oktober 2012.

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Japan-Aktions-Tag am 23.09.2012

Die DJG Bielefeld ludt uns ein - Bethel, jap.Garten - 11:00–17:00 Uhr, 
Kyudo, Kendo, Iaido, Gartenführungen, Ikebana-Ausstellung...

 



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RHEINGOLD-TAIKAI (09.09.2012)

Peter Kollotzek (3. Dan, Detmold) gewinnt mit Michael Brettschneider (4. Dan, Karlsruhe) und Peter Knipper (4. Dan, Soest) als Team So-De-Ka die Mannschaftswertung beim Rheingold-Taikai in Erkrath, das der Kyudoverein "Neandertal" aus Anlass seines 10-jährigen Bestehens ausgerichtet hat. Es waren im Mannschafts- und Einzelwettbewerb ca. 50 Kyudo-Schützen aus ganz Deutschland am Start. Einzelsieger: Günter Dauner (5. Dan, Erkrath).

 

ERGEBNIS PARIS ANKF 2012:
Graduierung bestanden 
1. Dan 119 von 126 - 93 %
2. Dan 110 von 136 - 81 %
3. Dan   42 von 138 - 30 %
4. Dan   07 von 083 - 08 %
5. Dan   13 von 055 - 23 %
Renshi   03 von 034 - 09 %
6. Dan   01 von 014 - 07 %
(Wegen der vorausgegangenen Lehrgänge höhere Erfolgsquote bei 1.-3. Dan als in den beiden letzten Jahren!)

ERGEBNIS PARIS ANKF 2011:
Graduierung bestanden 
1. Dan 178 von 203 - 87 %
2. Dan   85 von 126 - 67 %
3. Dan   28 von 143 - 19 %
4. Dan   09 von 085 - 10 %
5. Dan   05 von 054 - 09 %
Renshi   01 von 040 - 02 %
6. Dan   01 von 020 - 05 %

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Dan-Prüfungen in Hamburg am 11.09.2010
Die von der ANKF in Hamburg durchgeführten DAN-Prüfungen haben Peter Kollotzek (jetzt 2. DAN) und Reinhard Kollotzek (jetzt 5. DAN) erfolgreich abschließen können. 
Wegen der im Frühjahr ausgefallenen Flüge nach Japan hatten die japanischen Meister eine Prüfung in Europa vorgeschlagen. Die Hamburger richteten sie pannenfrei aus. 
Am Rande: 
Die Prüfung zum 5. Dan bestand mit Reinhard Kollotzek nur einer der 12 deutschen Bewerber. Zum 6. Dan war nur einer von 15 Kyudoka erfolgreich! 
Der Renshi-Titel (bei 4 Schüssen auch 4 Treffer in zeremonieller Form, schriftliche und mündliche Prüfung) wurde nicht vergeben. 
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Lippe aktuell berichtet am 25.06.2009:

Japanische Bogenschützen stellten sich den Meisterprüfungen 
Erster Dan für Peter Kollotzek

Frankfurt/Detmold. Nur alle fünf Jahre gibt es die Möglichkeit, in Deutschland vor den Augen japanischer Lehrer die Dan-Prüfungen in der Kunst des Kyudo-Bogenschießens abzulegen. Peter Kollotzek vom PSV Lippe erreichte jetzt nach 10 Jahren Vorbereitung den 1. Dan-Grad.

 

Wie in den fernöstlichen Kampfsportarten Judo, Karate, Aikido u. a. beginnt mit der Graduierung zum 1. Dan die vertiefte Ausbildung zum Meister in dieser Sportart. Daher sind neben den praktischen Vorführungen des Schießens mit dem Bambusbogen immer auch schriftliche Prüfungsaufgaben zu lösen.


350 Prüflinge aus ganz Europa stellten sich der Prüfungskommission, die aus fünf hochrangigen Kyudo-Lehrern (alle mit dem 8. Dan/Hanshi) bestand. Trotz jahrelanger Vorbereitung auf den Ablauf konnten mehrere Teilnehmer ihr Schießen für den 1. Dan nicht erfolgreich demonstrieren und fielen durch.

 

In einer bis auf das kleinste Detail vorgeschriebenen Bewegungsform müssen jeweils Gruppen zu fünf Schützen nacheinander das Dojo (Trainingshalle) betreten, sich an die Schießlinie begeben, zwei Pfeile schießen und die Halle wieder verlassen. Der Ablauf dauert etwa 10 Minuten pro Gruppe und darf bei der Prüfung durch keine Fehler gestört werden. Das Ziel in 28 Meter Entfernung muss nicht einmal getroffen werden! 

Erst ab dem 4. Dan ist das Treffen mit jedem Schuss unbedingte Voraussetzung zum Bestehen der Prüfung. Aber anders als in anderen Schießsportarten ist beim Kyudo ein Einschießen und ein Üben mit den zugelosten Nachbarschützen nicht möglich! Das erklärt auch, warum im Schnitt nur jeder siebte Prüfling zum 5. Dan und höher besteht.

Die nächste Möglichkeit, eine Dan-Prüfung abzulegen, hätte Peter Kollotzek schon im nächsten Jahr. Dazu müsste er allerdings nach Japan fliegen, um dort in zehn Minuten seine zwei Pfeile „meisterlich" auf die Scheibe zu schießen.

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Lippe aktuell berichtet am 18.06.2009:

 

Japanisches Bogenschießen – Kyudo Einführungslehrgang

Detmold. Ein Schütze mit dem japanischen Langbogen schießt in traditioneller Kleidung mit seinem über zwei Meter langen Bambusbogen jeweils zwei Bambuspfeile mit Adlerfedern auf eine 28 Meter entfernt aufgestellte, nur 36 Zentimeter große Scheibe.

Scheibenabstand und Größe des Treffbereiches gehen - wie auch die Schießtechnik und Ausrüstung - auf die traditionelle Kampfweise und Schlachtordnung der Bogenschützen des Mittelalters zurück.

Da die Technik des Schießens seit Jahrhunderten bis in die kleinste Handbewegung vorgeschrieben ist, bedarf es einiger Zeit, die Grundlagen dieser faszinierend ästhetischen Art des Bogenschießens zu erlernen.

Gerade auch für ältere Personen ist diese Art des Bogenschießens besonders geeignet, da nur wenig Kraft, aber eine koordinierte Atmung und Bewegung verlangt werden.

Mit seinen Ergebnissen bei der Mannschafts- (4. Platz) und Kyu-Einzelmeisterschaft (9. Platz) hat Peter Kollotzek auch im Bereich Wettkampf umfangreiche Erfahrungen gesammelt. In wenigen Wochen wird er sich einer Dan-Prüfung vor japanischen Meistern stellen.

Einführungskurse im Polizei-SV Detmold nach Absprache auch am Wochenende. 
Informationen beim Lehrgangsleiter: Tel. 05231 - 64208

 

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Lippe aktuell berichtete am 03.06.09:

 

Ein Pfeil – ein Leben
Meister des japanischen Bogenschießens ermittelten Deutsche Meister

Hannover. Atemlose Stille über mehrere Stunden, nur das Geräusch von durch die Luft surrenden Pfeilen und ein trockenes „Plopp" beim Treffen der Scheibe: Die deutschen Kyudo-Schützen mit dem japanischen Langbogen ermittelten ihre Meister. Mit dabei war zum ersten Mal auch Peter Kollotzek von der Kyudo-Abteilung des Polizei-SV Lippe-Detmold.

 

„Es war eine große Erfahrung, neben Welt- und Europameistern zu stehen und das Beste zu versuchen", meinte Kollotzek, der als Kyudo-Neuling mit „nur" 10 Jahren Erfahrung allerdings ohne jede Chance im Einzelwettkampf blieb. Man hat nur zwei Schüsse in der Vorrunde, die beide treffen sollen. Schon wer mit dem ersten Pfeil die 36 Zentimeter kleine Scheibe in 28 Metern nicht trifft oder aber einen deutlich erkennbaren Bewegungsfehler macht, scheidet aus.

Damit wird der Forderung: „Ein Schuss – ein Leben" der alten Samurai Rechnung getragen, denn der Bogen war in erster Linie ein Kriegsgerät. Wer nicht mit dem ersten Schuss traf, war selten genug in der Lage, einen zweiten Pfeil abzuschießen.

Die bis zur Bewegung der Augen bis ins kleinste Detail vorgeschriebene Form des Umgangs mit dem fast 2,40 Meter langen Bogen aus Bambus stellt allerhöchste Anforderungen an die in japanische Bekleidung gewandeten Schützen.

In Deutschland trainieren etwa 1300 Personen diese oft meditativ anmutende Bewegung, die für ihre Übenden mehr ist als Sport. Wer aber glaubt, bei dieser Art des Bogenschießens Zen-Meister zu werden, hat völlig falsche Vorstellungen. Mindestens drei Jahre Grundausbildung sind zu überstehen, bis die Grundtechnik des Umgangs mit Pfeil und Bogen so beherrscht wird, dass man den Nachbarn in seiner Konzentration nicht stört. Daher liegt vielleicht auch das Durchschnittsalter der Kyudo-Schützen bei etwa 50 Jahren.

Im Mannschaftswettbewerb ging es darum, mit drei Schützen 60 Pfeile in einer zweiten, langsamen Form abzugeben. Zusammen mit seinen Kollegen kam Kollotzek mit der Mannschaft aus NRW hier auf den 4. Platz.

Die Kyudo-Schützen trainieren jeweils dienstags im Stadtgymnasium in Detmold. 
Informationen: kyudodetmold.de.tl

 

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Lippe-aktuell berichtete am 10.09.2008:

DM der Kyudo-Schützen - Kollotzek mit 8. Platz

Karlsruhe/Detmold. Mit einem guten 8. Platz (bei nur 24 qualifizierten Teilnehmern aus ganz Deutschland) kehrte Peter Kollotzek von den 17. Deutschen Meisterschaften in der Weitschuss-Disziplin des japanischen Kyudo-Langbogens zurück. Bei dieser Art des Bogenschießens muss eine Scheibe in 60 Metern Entfernung getroffen werden.

Erschwert wird dies dadurch, dass der japanische Langbogen keinerlei Visier hat und die direkte Sicht zum Ziel durch die Bogenhand verdeckt wird.

Als einer der 4 ausgewählten Schützen aus NRW konnte Kollotzek seine Nominierung bestätigen. Er hatte jedoch etwas Pech, denn einige seiner 12 abgeschossenen Pfeile schlugen auf der Scheibe in einem Bereich ein, der nicht mehr als Treffbereich vorgesehen ist.

Mit dem Wettbewerb wird die Situation von japanischen Bogenschützen des Mittelalters simuliert, die angreifende Reiterei schon auf weite Entfernung bekämpfen mussten.

 
弓道 WAS IST KYÛDÔ?  
  „Kyû-dô“ bedeutet „Bogen-Weg“ und bezeichnet die traditionelle, meist sehr ritualisierte Art des japanischen Bogenschießens mit dem langen Bambusbogen.
=> de.wikipedia.org/wiki/Kyūdō

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弓道 TRAINING  
  s o n n t a g s: 10:00–13:00 Uhr
(Gäste nur nach Anmeldung)
Stadtgymnasium Detmold
Martin-Luther-Straße 4
Wir bauen gemeinsam auf und ab.
 
弓道 ANSPRECHPARTNER  
  Peter Kollotzek
Tel.: 05231 64208
SMS: 0177 4300053
E-Mail-Anschrift:
kyudodetmold(at)gmx.net
 
弓道 BEITRAG  
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弓道 MITGLIEDSCHAFTEN  
  Der PSV Lippe ist Mitglied im SV DT (Sportverband Detmold), KSB und LSB. Die PSV-Kyûdôka sind seit 1998 Mitglieder im DKyuB (Deutscher Kyûdôbund), der Dachverband ist der DJB (Deutscher Judo Bund) und DOSB (Deutscher olympischer Sportbund). Auf internationaler Ebene ist der DKyuB Mitglied der EKF (European Kyûdô Federation) und der IKYF (International Kyûdô Federation). Alle Regelungen entsprechen damit der ANKF (japanische Kyûdô-Organisation): weltweit gleiche Prüfungsinhalte und anerkannte Graduierungen. - https://www.kyudo.jp/ - https://www.ikyf.org/ - www.dkyb.de